Pressemitteilung

Ein Jahr in den USA: Bewerbungsfrist für das Parlamentarische Patenschafts-Programm endet

Ein Jahr in den USA leben, studieren und arbeiten – diese spannende Möglichkeit bietet das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP). Gemeinsam mit dem amerikanischen Kongress vergibt der Deutsche Bundestag dafür Stipendien an Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige.

Bewerbungen für das Stipendienjahr 2018/19 sind noch bis zum 15. September 2017 möglich. Darauf weist der CDU-Bundestagsabgeordnete Mark Helfrich hin. „Ich kann jeden nur ermutigen, sich für dieses tolle Programm zu bewerben.“

Die Besonderheit am PPP: Bundestagsabgeordnete übernehmen eine Patenschaft für die Stipendiaten und tauschen sich während des Aufenthaltes mit ihnen aus. Für Mark Helfrich ist das ein besonderes Anliegen: „Ich habe als Schüler selbst ein Austauschjahr in den USA verbracht und weiß, was für eine bereichernde Erfahrung das ist. Ich freue mich, dass ich als Pate jedes Jahr aufs Neue die Gelegenheit habe, einen jungen Menschen während dieser aufregenden Zeit zu begleiten – da kommen immer wieder viele schöne Erinnerungen bei mir hoch.“

Teilnahmebedingungen und alle weiteren Informationen sind unter www.bundestag.de/ppp zu finden.

Besonders angesprochen sind junge Berufstätige / Auszubildende (z.B. gew./techn. Berufe, Handwerker, Kaufleute und Landwirte), die zum Zeitpunkt der Ausreise (August 2018) eine anerkannte, abgeschlossene Berufsausbildung haben und nach dem 31.07.1993 geboren sind. Die Absolvierung eines Freiwilligen Sozialen Jahres bzw. Freiwilligen Ökologischen Jahres wird begünstigend auf das Alter angerechnet.

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm gibt seit 1983 jedes Jahr Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen die Möglichkeit, mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages ein Austauschjahr in den USA zu erleben. Zeitgleich sind junge US-Amerikaner zu einem Austauschjahr zu Gast in Deutschland. Das PPP ist ein gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des US-Congress. Es steht unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten.