Aufwind für das Flüssiggas-Terminal in Brunsbüttel
Die Weigerung der Bundesnetzagentur, das geplante Import-Terminal für verflüssigtes Erdgas (LNG) im Brunsbütteler Hafen im Rahmen des Netzentwicklungsplans an das Ferngasnetz anzubinden, galt als Dämpfer für das ehrgeizige Projekt. Für den Bau einer rund 50 Kilometer langen Anbindungsleitung hätte das Betreiber-Konsortium des Terminals eine zusätzliche Investition von rund 90 Millionen Euro schultern müssen – ein deutlicher Standortnachteil gegenüber den leichter anzubindenden Konkurrenzprojekten in Stade und Wilhelmshaven.