Bundesprogramm „Sprach-Kitas“: Anzahl der geförderten Kindertagesstätten erhöht sich auf sieben Einrichtungen

Bundesprogramm „Sprach-Kitas“: Anzahl der geförderten Kindertagesstätten erhöht sich auf sieben Einrichtungen

Berlin. Zum Frühling wird ein weiteres Vorhaben durch das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ gefördert: Die Kindertagesstätte „Schatzkiste an der Elbe“ in Brunsbüttel erhält bis Ende 2022 Mittel in Höhe von 43.751,- Euro. Damit kommen im Wahlkreis Steinburg, Dithmarschen Süd und Bad Bramstedt insgesamt sieben Kindertageseinrichtungen in den Genuss einer Förderung. Das gibt der zuständige CDU-Bundestagsabgeordnete Mark Helfrich bekannt.

„Das Programm ist ein richtiger und wichtiger Schritt, um die Grundlage dafür zu schaffen, dass Kinder unabhängig von ihrer Herkunft die gleichen Bildungschancen haben“, so Helfrich.

Mit dem sehr erfolgreichen Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ unterstützt das Bundesfamilienministerium seit Anfang 2016 die alltagsintegrierte sprachliche Bildung in Kindertageseinrichtungen. Schwerpunkte des Bundesprogramms „Sprach-Kitas“ sind neben der Weiterentwicklung der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung die Förderung einer inklusiven Pädagogik und der Zusammenarbeit mit Familien.

Ab 2021 legt das Bundesprogramm Sprach-Kitas einen neuen Fokus auf den Einsatz digitaler Medien und die Integration medienpädagogischer Fragestellungen in die sprachliche Bildung. Zusammen mit dem Bundesprogramm „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ stellt der Bund für das Programm „Sprach-Kitas“ insgesamt 420 Millionen für die Fortsetzung der beiden Bundesprogramme bis Ende 2022 zur Verfügung.

In 2020 wurden aus Mitteln des Bundesprogramms 6.360 zusätzliche Fachkräfte in Sprach-Kitas und 503 begleitende Fachberatungen jeweils im Umfang von einer halben Stelle gefördert.

„Man kann nicht genug betonen, wie wichtig die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher ist. Ich freue mich daher umso mehr, dass eine weitere Einrichtung in unserer Region durch den Bund unterstützt wird“, so Helfrich abschließend.