Der für Steinburg, Dithmarschen Süd und Bad Bramstedt zuständige CDU-Bundestagsabgeordnete Mark Helfrich hat gute Nachrichten für die Region. Im Rahmen des Bundesprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“   bezuschusst der Bund die Neugestaltung des Stöfenparks in Marne mit 750.000 Euro.

Der in den 1950er Jahren angelegte Stöfenpark geht zurück auf einen Teil der Hoffläche des ehemaligen Bürgermeisters der Stadt Marne, Wilhelm Stöfen, welcher seine Flächen der Marner Stadtentwicklung zur Verfügung stellte. Der heutige Stöfenpark dient mit seinem angrenzenden Fleet nicht nur der Naherholung, sondern auch der Entwässerung eines Großteils der Marner Innenstadt.

Die Stadt Marne beabsichtigt den Stöfenpark zu einem naturnahen und attraktiven Stadtpark zu entwickeln.  So sollen Rasenflächen in artenreiche Blütenwiesen umgewandelt und der vorhandene Baumbestand durch Neupflanzung von Klimabäumen nachhaltig und zukunftsorientiert ergänzt werden. Der Wasserhaushalt soll zukünftig mit der Renaturierung des Fleets und der Anlage eines Grundwasserteichs natürlich gesteuert werden. Da die heutige Parkanlage keine Spiel- und Sportangebote aufweist, sind u.a. ein großer Spielplatz mit Kletter- und Bewegungsgeräten und einem natürlichen Wasserspielplatz, ein Multifunktionsfeld für Basket- und Streetball, ein Beachvolleyball-Feld sowie Angebote für Senioren-Fitness geplant.

„Ich freue mich sehr über die Bundesförderung, denn dank dieser kann die Stadt Marne mit der Umgestaltung des Stöfenparks beginnen. Davon profitieren nicht nur die Bürger und Besucher von Marne, sondern auch der Klimaschutz. Bedanken möchte ich mich bei meinen Bundestagskollegen im Haushaltsausschuss Ingo Gädechens und Andreas Mattfeldt, die mich in meinem Einsatz für das Projekt unterstützt haben. Sollten im nächsten Bundeshaushalt weitere Mittel für das Programm zur Verfügung gestellt werden, so werde ich um weitere Fördergelder für Marne werben“, Helfrich.

Mit dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ sollen konzeptionelle und investive Projekte mit hoher Wirksamkeit für Klimaschutz (CO₂-Minderung) und Klimaanpassung, mit hoher fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Innovationspotenzial gefördert werden. Die Bundesmittel aus dem Sondervermögen „Energie- und Klimafonds“ werden im Haushaltsjahr 2021 bewilligt und stehen in den Jahren 2021 bis 2024 zur Verfügung.

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