Pressemitteilung

Berlin-Fahrt für besonders engagierte Flüchtlingshelfer

Ein Jahr nach dem Beginn des Ansturms hunderttausender Flüchtlinge auf Deutschland waren 50 besonders engagierte ehrenamtliche Flüchtlingshelfer auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Mark Helfrich zu einem dreitägigen Besuch in Berlin. Sie alle stammen aus Helfrichs Wahlkreis Steinburg, Dithmarschen Süd und Bad Bramstedt.

„Als Bundestagsabgeordneter habe ich die Möglichkeit, interessierte Gruppen aus unserem Wahlkreis in den Bundestag einzuladen, ihnen den parlamentarischen Alltag näher zu bringen und gleichzeitig in den direkten Dialog mit ihnen zu treten. Es war mir eine besondere Freude, dieses Mal ehrenamtliche Helfer hier in Berlin begrüßen zu dürfen. So konnte ich meinen Respekt und meinen großen Dank für ihren unglaublichen Einsatz in der Flüchtlingskrise noch einmal persönlich zum Ausdruck bringen“, sagt Helfrich.

Die Teilnehmer wurden von Einrichtungen und Organisationen, die im Bereich der Flüchtlingsarbeit in der Region tätig sind, wegen ihres besonderen Engagements vorgeschlagen und dann zu der Berlin-Fahrt eingeladen. Sie stehen stellvertretend für viele andere mehr, die Großes leisten. Nur mit Hilfe der Ehrenamtlichen konnte grade zu Beginn der Flüchtlingskrise der Ansturm überhaupt bewältigt werden.

Neben Einblicken in die Arbeit des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung, einem Gespräch mit Mark Helfrich und einer ausführlichen Stadtrundfahrt stand bei der Berlin-Fahrt unter anderem auch ein Besuch der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde, dem zentralen Museum in Deutschland zum Thema Flucht und Ausreise aus der DDR, auf dem Programm.

Jeder Abgeordnete des Deutschen Bundestages kann über den Besucherdienst des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung (BPA) dreimal jährlich 50 Interessierte zu einem mehrtägigen Informationsbesuch nach Berlin einladen. Dabei lernen die Teilnehmer die Hauptstadt unter politischen Gesichtspunkten kennen.

Im Rahmen einer selbstorganisierten Berlinreise erhalten aber auch kleinere Gruppen ab zehn Personen, etwa Vereine oder Schulklassen, die Möglichkeit, den Deutschen Bundestag zu besuchen und mit Mark Helfrich ins Gespräch zu kommen.