Pressemitteilung

Helfrich begrüßt Altmaiers „Aktionsplan Stromnetz“

Helfrich begrüßt Altmaiers „Aktionsplan Stromnetz“

Bundestagsabgeordneter Mark Helfrich sieht zukunftsweisende Handlungsinstrumente im „Aktionsplan Stromnetz“. Über ein konkretes Baugesetz für besonders dringliche Leitungsprojekte sollte dennoch bereits jetzt nachgedacht werden.

Berlin. Der Bundestagsabgeordnete und Berichterstatter für das Thema Energienetze der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Mark Helfrich, erkennt im heute vorgestellten „Aktionsplan Stromnetz“ die richtige Weichenstellung für ein leistungsfähiges Stromnetz in Deutschland. „Mit Altmaiers reichlich bestücktem Werkzeugkasten kann nicht nur der Netzausbau beschleunigt werden, sondern bereits kurzfristig eine Entlastung der bestehenden Stromnetze erfolgen“, erklärte Helfrich. Der lahmende Netzausbau führt derzeit zu einer steigenden Anzahl an Netzeingriffen und immer höheren Redispatchkosten. Zusätzlich droht ab Ende des Jahres 2025 die Aufteilung Deutschlands in unterschiedliche Stromgebots-/Preiszonen, falls das Stromnetz in Deutschland weiterhin hohe Netzengpässe aufweist. „Steigende Strompreise gefährden die gesellschaftliche Akzeptanz der Energiewende und die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland“, warnte Helfrich. Um den Netzausbau zu beschleunigen und kontrolliert zu lenken, ist im „Aktionsplan Stromnetz“ ein effektives und vorausschauendes Controlling zwischen Bundeswirtschaftsministerium, Bundesnetzagentur, Ländern und Netzbetreibern vorgesehen. Helfrich schlägt vor, bereits jetzt weitere gesetzgeberische Maßnahmen mitzudenken. Das versteht er auch als unmissverständliches Signal: „Die Deadline 2025 muss in jedem Fall gehalten werden, notfalls muss der Stromnetzausbau für besonders dringliche Stromtrassen in einem Baugesetz festgeschrieben werden.“