02 Okt Finanzspritze vom Bund für die Deutsche Seemannsmission Brunsbüttel

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales stellt gut 13.500 Euro für die Förderung der Sozialeinrichtung für Seeleute in inländischen Häfen bereit

„Ich freue mich sehr, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ein Projekt aus meinem Wahlkreis der Deutschen Seemannsmission Brunsbüttel mit Bundesmitteln in Höhe von gut 13.500 Euro unterstützt. Die Fördersumme wird zweckgebunden für die Beschaffung eines Minitransporters der Marke Opel Combo eingesetzt, so Helfrich, der für die CDU/CSU-Fraktion im Arbeits- und Sozialausschuss des Deutschen Bundestages sitzt.

Die Seemannsmission Brunsbüttel setzt sich bereits seit 50 Jahren für die Würde und Belange der Seeleute ein. Das Leben von Seeleuten ist auch heute noch hart und voller Entbehrungen. Viele Seeleute sind monatelang von ihren Familien getrennt, leben auf engstem Raum zusammen und arbeiten 365 Tage im Jahr. Die Seemannsmission Brunsbüttel bietet den Seeleuten das ganze Jahr über einen „Ankerplatz“, und das unabhängig von Nationalität, Religion und Hautfarbe: ein Stück Heimat in der Fremde.

Die Brunsbütteler Häfen Elbehafen, Ölhafen und Hafen Ostermoor liegen bis zu 10 km weit von der Seemannsmission und der Innenstadt entfernt. „Mit einem weiteren Minibus kann die Seemannsmission Brunsbüttel die verschiedenen Anlegestellen nun unabhängig voneinander anfahren. Die Seeleute kommen dadurch noch einfacher in die Innenstadt oder in den Semmannsclub der Mission mit seinen Übernachtungsmöglichkeiten“, so Helfrich abschließend.