26 Apr Bund fördert neue Beratungsstelle des Diakonischen Werkes in Itzehoe

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales stellt gut 169.000 Euro für die Einrichtung einer Beratungsstelle für Menschen mit Behinderungen bereit.

Dazu erklärt der für Steinburg, Dithmarschen Süd und Bad Bramstedt zuständige Bundestagsabgeordnete Mark Helfrich: „Ich freue mich sehr, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ein Projekt des Diakonischen Werkes Schleswig-Holstein (DW SH) in meinem Wahlkreis bis zum Ende des Jahres 2020 mit Bundesmitteln in Höhe von gut 169.000 Euro unterstützt. Mit Hilfe dieser Fördersumme kann das DW SH eine unentgeltliche und barrierefreie Beratungsstelle für Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen in Itzehoe einrichten, so Helfrich, der für die CDU/CSU-Fraktion im Wirtschafts- und Energieausschuss des Deutschen Bundestages sitzt.

Die Diakonie ist als größter Wohlfahrtsverband in Schleswig-Holstein für alle im Kreis Steinburg lebenden Menschen mit Behinderungen, ihre Angehörigen und Betreuer Ratgeber bzw. Gesprächspartner und setzt sich für ihre Interessen und Belange ein. Sie unterstützt Betroffene, am sozialen und kulturellen Leben teilzuhaben, sich berufliche Perspektiven zu erschließen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

„Ein besonderes Augenmerk der Förderung liegt auf der Beratung von Betroffenen durch Betroffene, dem sogenannten Peer Counseeling“, so der für Steinburg, Dithmarschen Süd und Bad Bramstedt zuständige Bundestagsabgeordnete Mark Helfrich. „Damit wird die Selbstbestimmung der als Berater/innen tätigen Betroffenen gefördert. Es kann sich auch motivierend auf die Hilfesuchenden bei der Inangriffnahme der eigenen Probleme auswirken. Denn die Berater/innnen kennen die Lebenslagen der leistungsberechtigten Menschen aus eigener Erfahrung, so dass sich eine größere Vertrauensbasis entwickeln und eine Vorbildrolle wahrgenommen werden“, so Helfrich abschließend.