Pressemitteilung

Katharinenkirche Großenaspe: Sanierung in Sicht

Katharinenkirche Großenaspe: Sanierung in Sicht

Im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms leistet der Bund einen substanziellen Beitrag zur Sanierung der Großenasper Katharinenkirche. Insgesamt investiert der Bund 160.000 Euro in die unter Denkmalschutz stehende Kirche.

Darüber zeigt sich der für Steinburg, Dithmarschen Süd und die Region Bad Bramstedt zuständige Bundestagsabgeordnete Mark Helfrich (CDU) sehr erfreut: „Die Instandsetzung und der Erhalt historisch wertvoller Gebäude ist mir ein großes Anliegen. Sie spielen eine wichtige Rolle für die kulturelle Identität unserer Region. Außerdem bieten sie auch für den Tourismus eine zusätzliche Attraktion.“ Helfrich hat sich für die Förderung des Projekts in Berlin eingesetzt und die Antragstellung unterstützt.

Aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm werden in Deutschland dringende Substanzsicherungs- und Restaurierungsarbeiten an wertvollen kleineren Denkmalen in Städten und Gemeinden gefördert, die einen wesentlichen Teil des kulturellen Erbes in Deutschland bilden.

„In diesem Jahr hat der Deutsche Bundestag 30 Mio. Euro für das Denkmalschutz-Sonderprogramm bereitgestellt. Von den deutschlandweit insgesamt 181 geförderten Projekten sind sechs aus Schleswig-Holstein mit einem Gesamtfördervolumen von knapp 1,1 Mio. Euro“, so Helfrich. „Für mich bedeuten Denkmalschutz und Denkmalpflege daher vor allem, Bewahrung unserer Heimat und unseres kulturellen Erbes“, erklärt Helfrich.

Die 1772 erbaute Katharinenkirche ist mit ihrem achteckigen Grundriss und ihrem seitlich angebauten Turm von 39 Metern Höhe das zentrale Gebäude Großenaspes. Mit regelmäßig von bis zu 150 Personen besuchten Gottesdiensten, erfolgreichen Konzertreihen und einer großen Zahl von Trauungen wird das Gotteshaus intensiv genutzt. Fassadenschäden mit Abplatzungen am Turm machten schon vor Jahren die Einrichtung eines Sicherheitsfanggerüstes über dem Kircheneingang notwendig. Für die Sanierung des Mauerwerks werden rund 320.000 Euro veranschlagt. Mit einem Zuschuss von 160.000 Euro übernimmt der Bund nun den in den Förderrichtlinien festgesetzten Maximalwert von 50 Prozent der Kosten.

„Mir liegt es sehr am Herzen, dass historische Bauwerke in meinem Wahlkreis erhalten bleiben. Daher habe ich den Antrag der Kirchengemeinde Großenaspe sehr gern unterstützt. Ich hoffe jetzt auf einen raschen Beginn der Sanierungsarbeiten, an denen sicherlich auch das regionale Handwerk beteiligt sein wird.“

Gemeinsamer Einsatz für die Katharinenkirche

Gemeinsamer Einsatz für die Katharinenkirche: Bernhard von Bodelschwingh und Carsten Kröger vom Kirchengemeinderat, Pastor Jan-Peter Dau-Schmidt, Mark Helfrich und Bürgermeister Torsten Klinger (v.l.)

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