Pressemitteilung

Bund bewilligt Neubau: 15 Millionen Euro für das Itzehoer THW

Bund bewilligt Neubau: 15 Millionen Euro für das Itzehoer THW

Das Gebäude des Technischen Hilfswerks Itzehoe in der Oelixdorfer Straße ist seit langem nicht mehr zeitgemäß und erfüllt nicht einmal die absoluten Mindest-anforderungen für Zivilschutz und Katastrophenhilfe – doch jetzt ist Abhilfe in Sicht. „Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hat im Rahmen eines THW-Bauprogramms fast 15 Millionen Euro für einen Neubau beschlossen. Damit ist endlich der Weg frei für eine angemessene Unterbringung des Itzehoer THW-Ortsverbands“, sagt Mark Helfrich, der sich über Jahre als Bundestagsabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender der THW-Helfervereinigung Schleswig-Holstein für das Projekt und den jetzigen Standort an der A23 eingesetzt hatte.

Der CDU-Politiker sieht die Entscheidung für den Neubau als lange überfälligen Schritt: „Die Corona-Pandemie, die zunehmende Zahl von Einsätzen durch Extremwetterereignisse, aber auch Katastrophenhilfe wie aktuell nach dem Erdbeben in der Türkei haben gezeigt, dass die Anforderungen an das THW stetig steigen. Das muss auch in der Ausrüstung und Unterbringung der ehrenamtlichen Helfer seinen Niederschlag finden.“

Gebaut werden solle der Neubau in Modulbauweise am Standort Dägeling. Durch die unmittelbare Nachbarschaft zur Kreisfeuerwehrzentrale und zum Katastrophenschutzzentrum entsteht ein schlagkräftiges Zivilschutzzentrum mit diversen Blaulicht-organisationen. Bundesweit wurden 30 Neubauten für das THW mit einer Investitionssumme von knapp 300 Millionen Euro bewilligt. Positiv, so Helfrich, ist dabei die hohe Quote von Baumaßnahmen aus Schleswig-Holstein: „Dass gleich sechs von 30 Projekten aus Schleswig-Holstein kommen, ist ein toller Erfolg für unser Bundesland. Rund 77 Millionen Investitions-summe sind ein riesiger Beitrag zum Zivilschutz und zur Katastrophenhilfe im echten Norden.“